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Modellprojekt “Alter schafft Neues”

 

Senior-Trainer verteilen Fragebogen - Lebensqualität der Älteren verbessern

Meldorf (rom/rd) Bis Ende März sollen im Rahmen des Modellprojekts „Alter schafft Neues" Fragebögen an Senioren verteilt und von ihnen ausgefüllt werden. Von Interesse ist unter anderem, wie das kommunale Angebot für ältere Menschen von der Zielgruppe beurteilt wird. Auch Verbesserungsvorschläge können von den befragten Senioren abgegeben werden.

Die Initiatoren wollen mithil fe der Fragebögen die Vorstel lungen, Wünsche und Bedürfnisse der Älteren in der Region erfahren, sie bündeln und dafür sorgen, dass sie in Projekte um gesetzt werden.

„Wir wollen damit das Leben unserer Senioren verbessern", sagt Senior-Trainer Günter Bielenberg. Für ihn könnte zum Beispiel ein Mehrgenerationenhaus in Meldorf oder ein Kneippverein zu einer Verbesserung der Lebensqualität für ältere Menschen führen. Er und die anderen Senior-Trainer verstünden sich als Projektleiter, die die Umsetzung überwachen und zum Beispiel die anfallenden Verwaltungsarbeiten übernehmen. Bielenberg und seine ehrenamtlichen Kollegen stünden in engem Kontakt zu Politikern vor Ort, die die finanziellen und rechtlichen Voraussetzungen schaffen müssten. Die Verwaltung steht hinter dem Vorhaben. 

„Alles, was für die Bürger unternommen wird, egal ob Alte oder Junge, ist unterstützenswert. Allerdings werden Senioren oft vergessen", sagt Bürgermeister Reinhard Pissowotzki. Deshalb sei es gut, dass mit dieser Aktion ausschließlich Ältere angesprochen werden. Zweifel an einem guten Ergebnis hat er nicht: „Die Senior-Trainer sind kompetent, zudem sollen sehr viele Senioren befragt werden."
 

Auch Bielenberg ist vom Erfolg der Fragebogen Aktion überzeugt. „So intensiv, wie wir das bis jetzt geplant haben, wurde so etwas noch nie gemacht. Wir sprechen die Senioren direkt an und kennen viele mit Namen", sagt er. Dadurch würden mehr ältere Menschen den Fragebogen ausfüllen und abgeben. „Wir wollen so viel Demokratie wie möglich, und jeder kann sicher sein, dass wir die geäußerten Wünsche sehr ernst nehmen werden."

Zur Finanzierung von Projektideen, die sich aus der Fragebogenaktion entwickeln, sollen Fördermittel beantragt werden aus dem Bundesprogramm „Freiwilligendienste aller Generationen", das auf drei Jahre angelegt ist. Benötigt würden laut Bielenberg zunächst zirka 10 000 Euro. Die Stadt bemühe sich derzeit um eine Anschubförderung, beispielsweise durch die Gründung einer Stiftung. Sollte es finanzielle Unterstützung geben, werde das aber nicht reichen. „Wenn das Ministerium das Projekt fördert, muss die Stadt den gleichen Anteil dazugeben", erklärt Achim Krumbiegel, Sprecher der Senior-Trainer. 
(Quelle: DLZ v. 10.03.2009)

 
Die Projektidee

Die Einwohnerzahl in Dithmarschen ist rückläufig. Der Anteil derer, die älter als 60 Jahre sind, steigt. Dementsprechend sollten sich die Kommunen aus Sicht von Experten bemühen, ein attraktives Umfeld zu schaffen, damit die Lebensqualität der Bewohner zumindest gesichert werden kann.

Damit vor allem ältere Mitmenschen bei der Planung nicht auf der Strecke bleiben, wurde das Modellprogramm „Alter schafft Neues" aufgelegt. Es soll die Kommunen und ihre ehrenamtlichen Partner unterstützen, das Leitbild einer Gesellschaft der Älteren weiterzuentwickeln und in konkretes Handeln umzusetzen.

Die Senior-Trainer des Kompetenzteams Westküste sind dabei. Damit sie nicht an den Vorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen der Generation 60plus vorbeiplanen, ist der Fragebogen ausgearbeitet worden, den möglichst viele Bürger über 60 Jahre ausfüllen sollen.  Den Fragebogen und Informationen zum 

 

Modellprojekt gibt es beim Kompetenzteam unter® 0 48 32/42 43.

 

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